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Da bisher immer noch keine allgemeinen Informationen durch den DJB bzgl. des Einsatzes digitaler Pässe vorliegen, werden wir seitens des WJV vorerst folgende Regelungen festhalten:

Seit diesem Jahr sind beide Pässe (digitaler JudoPass sowie Papier-Judopass) zugelassen.

Kontrolle der Pässe:

Die Kontrolle der Pässe findet außerhalb des Wiegeraums, idealerweise direkt vor dem Wiegeraum statt.

Der digitale Judopass kann sowohl mit der Judopass-App als auch als Ausdruck des QR-Codes vorliegen. Liegt nur der Ausdruck des QR-Codes vor, wird empfohlen noch ein weiteres Dokument mit Foto des/der Judoka mitzubringen. Dies kann ein Personalausweis, Kinderpass oder auch der alte Papier-Judopass sein. Es ist ebenfalls möglich, das Passfoto zusammen mit dem QR-Code auszudrucken. Der/die Judoka muss eine aktuelle Passlizenz besitzen, was durch eine Überprüfung mit der Judo-App nachzuweisen ist.

Wenn nur der gedruckte Judopass verwendet wird, muss dieser eine gültige Jahressichtmarke enthalten.

Die Kontrolle des Passes wird auf der Startkarte oder bei Turnieren mit Setzlisten auf der Liste vermerkt.

Waage:

Das Wiegen findet nach Kontrolle der Pässe statt. Der/die Judoka geht mit der als gültig gekennzeichneten Startkarte in den Wiegeraum. Bei Turnieren mit Setzlisten befindet sich im Wiegeraum eine zweite Liste, die nach der Waage mit der Liste der Passkontrolle abgeglichen werden muss.

Generell gilt:

• Sowohl Papierpässe als auch digitale Pässe werden außerhalb des Wiegeraums kontrolliert.
• Athleten/innen dürfen erst nach der Kontrolle in den Wiegeraum.
• Es ist verboten ein Smartphone mit in den Wiegeraum zu nehmen.
• Vor dem Wiegeraum muss kein gleichgeschlechtlicher Kampfrichter oder autorisierte Person sein.
• Im Wiegeraum müssen zwei gleichgeschlechtliche Kampfrichter oder autorisierte Personen das Wiegen durchführen.

Die ausrichtenden Vereine müssen vor und in dem Wiegeraum je einen Tisch mit zwei Stühlen bereitstellen.

gez. Heike Barth
Kampfrichterreferentin des
Württembergischen Judo-Verbandes