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Baden-Württembergische Kata Meisterschaften 2019 in Karlsruhe

Ein Beispiel für gelungene  Zusammenarbeit unter den Verbänden sind die baden-württembergischen Kata-Meisterschaften im Judo. Die Veranstaltung wird gut angenommen und Jahr für Jahr kommen mehr Teilnehmer. Diesmal hatten der badische Referent für Kata-Wesen Kurt Kappes und der württembergische Kata-Beauftragte Jacques Cosson nach Karlsruhe eingeladen und  51 Paare waren gekommen, darunter 7 Gastpaare aus Bayern, Niedersachsen und der Pfalz, die ihre Kata außer Konkurrenz liefen. Damit hatten mehr als doppelt so viele Teilnehmer gemeldet als noch vor fünf Jahren und der Wettkampf wurde zu einer tagfüllenden Veranstaltung. Aber Listenführerin Astrid Czymara (MTV Ludwigsburg) meisterte auch diese Herausforderung tadellos. Zudem war durch diese Zusammenarbeit der größte Erfolg des Tages auch überhaupt erst möglich geworden. Das gemischt badisch-württembergische Paar Michael Hecker (TSG Wiesloch) und Anita Glaser (TV Niederstetten) gewann sowohl den Wettbewerb in der Kodokan-Goshin-Jitsu als auch in der Nage-Waza-Ura-no-Kata. Die weiteren Goldmedaillen sicherten sich Markus Maier (SC Sigmaringen)/Robert Maier (TSB Ravensburg) in der Nage-no-Kata Jugend, Hannes Schefner/Jonathan Bergner (beide TSG Wiesloch) in der Nage-no-Kata, Ellen Zander/Aleksander Kuvalja (beide JC Konstanz) in der Katame-no-Kata, Frank Gilbert/Nico dHeureuse (beide 1. Mannheimer JC) in der Kime-no-Kata, Bernd Nees /Harald Schmitt (beide TG Eggenstein) in der Ju-no-Kata und Anja Gutermann(MTG Wangen)/Carina Dittmann (JC Köngen) in der Koshiki-no-Kata. Damit hatten die badischen Paare ihren Heimvorteil deutlich genutzt, während zahlreiche Judokas aus Württemberg die Gelegenheit für eine Anerkennung bei den anstehenden Dan-Prüfungen wahrnahmen.

Christoph Nesper

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