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Neun Judoka aus fünf Vereinen stellten sich am Sonntag, den 20. Juli in Esslingen einer Prüfungskommission des WJV. Neben dem WJV-Prüfungsreferenten Andreas Morhardt (5. Dan/KSV Esslingen) gehörten auch Jens Eggert (5. Dan/JC Horb) sowie Martin Etter (2. Dan/MTV Ludwigsburg) zur Prüfungskommission. Fast alle Teilnehmer, die allesamt den ersten Dan anstrebten, hatten bis zu einem Jahr auf diesen Tag hin trainiert und auch zahlreiche Lehrgänge besucht. Die Prüflinge als auch Prüfer kamen in der gut aufgewärmten Halle des KSV Esslingen gehörig ins Schwitzen. In der mehrstündigen Prüfung mussten die neun Dananwärter ihr Können und Wissen in acht Prüfungsfächern unter Beweis stellen. Die Prüfer bekamen ein weites Spektrum von unterschiedlichen Leistungen zu sehen. Wie auch schon bei anderen Prüfungen konnten leider nicht alle das hoch gestreckte Ziel erreichen. Zwei der neun Prüflinge hatten das Ziel, den Meistergrad im Judo zu bekommen, leider verfehlt. „Knackpunkt“ waren die sehr unterschiedlichen Leistungen in der Kata.

Bei der Übergabe der Prüfungsurkunden lobten die drei Prüfer die hervorragenden Leistungen von Jan Michael Brendel vom SV Fellbach, der die Prüfung mit der Gesamtnote Eins abgeschlossen hatte. Eine tolle Kata, Dynamik und Präzision bei der Ausführung der Techniken sowie fundiertes Wissen in der Theorie verdiente diese außergewöhnliche Bewertung. Weiterhin wurden auch die guten Leistungen von Lorenz Peh und Marc Müller (beide JC Horb) lobend erwähnt, die beide im Gesamtschnitt jeweils eine Eins vor dem Komma hatten.

Bild: hintere Reihe v.l. Jan Michael Brendel, Jens Eggert, Balthasar Novák, Marc Müller, Patrick Knödler, Andreas Morhardt, Martin Etter Vorn: Lorenz Peh, Vitalij Heldt und Bettina Jangowski