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Der Jugendpokal U14 hat alle begeistert

Ellwangen

„Es muss für einen Verein der höchste Ansatz sein, an einem Bundesfinale teilnehmen zu können.“ So die Worte von Ellwangens OB Karl Hilsenbek in seiner Eröffnungsrede zum Württembergischen Jugendpokal. Als ehemaliger Judoka weiß er wovon er spricht. Im reifen Alter beweist er jetzt Durchhaltevermögen beim Marathon. Zum internationalen Flair in der Sporthalle verhalf das Maskottchen „Yoko“, das direkt aus Japan eingeflogen wurde.

Sechs männliche Mannschaften waren angereist. Geformt wurden sie aus drei Jahrgängen der u14 in fünf Gewichtsklassen. Gekämpft wurde in einem Sechser-Pool, jeder gegen jeden. Nicht ganz regelkonform. Dafür aber mit mehr Spaßfaktor und Überraschungen. Leider musste der weibliche Landesentscheid kurzfristig wegen Krankheiten abgesagt werden. Jedoch hörte man während des Turniers von einem Trainer den Satz: „Warum habe ich meine Mädels hier nicht angemeldet?“ Tja, hätte er nur! Die Halle hätte auch diese gute Stimmung gern ertragen.

Den qualifizierten Mannschaften steht in Senftenberg/Brandenburg ein interessantes Programm bevor. Fast könnte man meinen, dass das Judogeschehen in der Halle dann zur Nebensache wird.

Herzlichen Glückwunsch an die qualifizierten Vereine und viel Spaß beim Bundesfinale!

Wolfgang Sporer-Miensok

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