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Förderung von Judoka Lea Schmid durch die Henning Tögel Stiftung

Die 17-jährige Judoka Lea Schmid ist vom Kuratorium der Talentstiftung Henning Tögel zur Förderung im Bereich Sport ausgewählt worden. Sie ist nach Trampolinspringer Oliver Amann und Kunstturnerin Kim Janas das dritte Sporttalent der Stiftung, das eine Förderung beim Olympiastützpunkt Stuttgart erfährt. 

Der Unternehmer Henning Tögel gründete 2009 die Stiftung, um Talente im Bereich Kunst & Kultur, Wissenschaft und Sport zu entdecken und auf ihrem Weg zu unterstützen. Deshalb berief er gezielt kompetente Fachleute aus diesen Bereichen ins Kuratorium, eine ehrenamtliche Tätigkeit, der auch Thomas Grimminger, Leiter des OSP Stuttgart, engagiert nachkommt. 

Es war dem 2013 verstorbenen Stifter Henning Tögel sehr wichtig, dass stets die gesamte Persönlichkeit der Talente gesehen wird, und nicht nur das rein Fachliche im Fokus steht. Diesem Stifterwillen wird im Fall von Lea Schmid bestmöglich entsprochen: die Talentstiftung Henning Tögel sorgt mit der anteiligen Übernahme der OSP Internatskosten in Höhe von 300 € monatlich dafür, dass die junge Judoka ihre schulische Ausbildung an der Eliteschule des Sports, der Johann-Friedrich von Cotta Schule, und das Training für den von ihr bereits in jungen Jahren gewählten Leistungssport Judo optimal unter einen Hut bringen kann, und weitab der Familie ein gutes soziales Umfeld mit empathischer Betreuung vorfindet. Die Förderung wurde im August 2017 begonnen und ist zunächst für ein Jahr vereinbart. 

Das sportliche Talent von Lea Schmid lässt sich zweifelsfrei erkennen: Sie erreichte den 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U18, gefolgt vom 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U21, machte den 2. Platz beim European Cup der U21 in Lignano (Italien), und im September 2017 bei den Europameisterschaften mit dem Team den 3. Platz, im Einzel erreichte sie Platz 5. 

Zu ihrer Begeisterung und Leidenschaft für den Sport kommt bei Lea Schmid noch der feste Wille dazu, ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Fest im Blick hat sie die Olympischen Spiele 2024, und natürlich möglichst viele Medaillen bei Wettbewerben auf dem Weg dahin.

Mirko Grosche, Lea Schmids Judo-Trainer beim OSP, zum Potenzial der jungen Judoka: „Lea's Traum, bei den Olympischen Spielen 2024 für Deutschland an den Start zu gehen, kann wahr werden. Sie ist talentiert, motiviert und fleißig. Mit dem 5. Platz bei der Junioren-Europameisterschaft in Maribor, Slowenien hat sie ein Achtungszeichen gesetzt, da sie eigentlich noch zur Altersklasse Frauen u18 gehört. Durch den Besuch einer Schule des Eliteschulverbundes für Sport in Stuttgart, das Wohnen im Internat des Olympiastützpunktes Stuttgart und das Training am Bundesstützpunkt Judo hat sie optimale Bedingungen für das Erreichen ihrer hohen sportlichen Ziele.

Im November diesen Jahres wird sie erstmalig mit der Junioren-Nationalmannschaft das Mutterland des Judo - Japan - besuchen und mit vielen der besten Judoka der Welt trainieren. Dies wird ihre Motivation, unseren Kampf-Sport auf höchstem Niveau zu betreiben, sicherlich weiter beflügeln. Im Namen des Bundesstützpunktes Judo Stuttgart/Sindelfingen möchte ich mich recht herzlich bei der Stiftung für die Unterstützung unserer Judokämpferin bedanken."

Mehr zu Lea Schmid und den anderen Talenten, die von der Talentstiftung Henning Tögel gefördert werden, gibt es auf http://www.talentstiftunghenningtoegel.de/

 

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