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Gemeinsame Judo-Safari des Judo Club Horb, TSV Freudenstadt, Budotomo Tübingen und JC Herrenberg

Horb

Einen besonderen Wettkampftag erlebten 27 Kinder aus vier Vereinen am Samstag, den 16. Mai in den Horber Stadionhallen. Der Judo Club Horb lud in diesem Jahr neben den Kindern des eigenen Vereins auch Kinder der Vereine des TSV Freudenstadt, Budotomo Tübingen und erstmals auch den JC Herrenberg zur traditionellen Judo-Safari ein.

Da in den drei anderen Städten der Freitag Brückentag war, kamen nicht ganz so viele Kinder wie sonst zu diesem Wettbewerb, denn viele Familien nutzen die Möglichkeit in ein verlängertes Wochenende zu fahren. Doch die 27 Kinder, die der Einladung des Judo Club Horb zur Safari gefolgt waren, hatten ihre große Freude an den Wettbewerb.

Die Organisation klappte wieder wie am „Schnürchen“. Die Aktiven der Vereine kümmerten sich um die Aufgaben im judospezifischen Bereich. Einen großen Dank sprach Jens Eggert vom Judo Club Horb den beiden Nachwuchskampfrichterinnen vom TSV Freudenstadt aus. Jule Horn und Magdalena Tebbe erklärten sich bereit, als Kampfrichterinnen auf der Matte die Kämpfe der Kinder zu schiedsen. Somit konnten sie nebenbei weiter Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Die Eltern der Vereine engagierten sich wieder als Listenführer und Wertungsrichter bei den drei leichtathletischen Wettbewerben und als Juroren bei der Bewertung der zahlreichen Bilder im kreativen Wettbewerb.

Nachdem alle Kinder gewogen und die Teilnehmerlisten ausgedruckt waren, ging es zur Sache. Die Kinder starteten mit viel Elan in den Mehrfachwettkampf, bei dem es ein Judoturnier, einen leichtathletischen Wettbewerb mit drei Disziplinen sowie einen kreativen Wettbewerb gibt. Ziel war es, möglicht viele Punkte in allen Wettbewerben zu sammeln um dann eines der sechs begehrten Leistungsabzeichen zu bekommen.

Das schöne an dem Judoturnier war, dass häufig Kinder gegeneinander antraten, die sich vom Kämpfen her bisher noch nicht kannten. Die Kinder boten den mitgereisten Eltern schöne und spannende Kämpfe, in denen es tolle Würfe und Haltetechniken zu sehen gab. Für viele Wettkampfneulinge war es der erste Wettkampfeinsatz.

Parallel zum Judowettbewerb in der großen Stadionhalle wurden gleichzeitig in der kleinen Halle die leichtathletischen Wettbewerbe durchgeführt. Weitsprung, ein Hindernisparcours mit Zielwerfen sowie Medizinballweitwurf waren die drei Disziplinen, die die Kinder mit Bravour meisterten.

Jens Eggert konnte zusammen mit Michael Kaupp fortlaufend die Ergebnisse der einzelnen Wettbewerbe in einen mitgebrachten Laptop eingeben und am Ende der dreistündigen Veranstaltung allen Kindern mitteilen, welches Leistungsabzeichen sie errungen hatten. Mit Spannung hörten die Kinder zu. Diejenigen, die schon an der letztjährigen Safari teilgenommen hatten, bekamen nochmals 25 Bonuspunkte angerechnet. Viele Kinder fragten sich: „Wird es ein gelbes Känguru, ein roter Fuchs, eine grüne Schlange oder sogar schon einen blauen Adler, braunen Bären oder schwarzen Panther geben? Hat man dieses Jahr ein höheres Abzeichen erreicht als bei der letzten Safari?“

Folgende Leistungsabzeichen konnten dieses Jahr vergeben werden: Den Roten Fuchs bekommen Jamie Neumann, Philipp Hermann, Carolin Gorn, Shania Beier und Julian Uhlig. Die Grüne Schlange errangen Nico Kaiser, Emil Tebbe, Milla Gintschel, Philipp Zlovic, und Cedric Küfer. Die notwendige Punktzahl für einen Blauen Adler errangen Maja Schamaitis, Dennis, Kall, Lewin Beck, Nishant Bhalla, Simon Walther, Jonas Baumgart und Patricia Fischer. Das zweithöchste Leistungsabzeichen, den Braunen Bären bekommen Leon Otto, Dominik Mlynarik, Marcel Zitzer, Henry Hildebrandt und Lucas Fischer. Den heiß begehrten schwarzen Panther verdienten sich Leonie Eggert, Paul Tebbe, David Mlynarik, Odilia Mast und Jan Müller.

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