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Gewaltprävention - Fortbildung "Polizeiliche Standards in der Gewaltprävention und Polizeiliche Kriminalstatistik"

Paul Mejzlik, Koordinator für die Gewaltprävention beim Polizeipräsidium Reutlingen, referierte zunächst über die Standards aber auch die Grenzen der polizeilichen Gewaltprävention.

Er stellte zunächst die Bereiche vor, in welchen die polizeiliche Gewaltprävention Beratungsveranstaltungen durchführt.

Er erläuterte, dass die Polizei kein eigenes Training durchführt. Sie muss sich neutral verhalten und darf keine Empfehlungen aussprechen oder Werbung machen.

Vor allem regte er an, eng mit den örtlichen polizeilichen Beratungsstellen zusammenzuarbeiten.

Folgende Internet Adressen legte er uns nahe:

 

Im zweiten Teil seines Vortrags informierte Paul Mejzlik über die polizeiliche Kriminalstatistik. In dieser werden alle der Polizei bekannt gewordenen Straftaten erfasst. Veröffentlicht wird sie einmal im Jahr für das Vorjahr. Abgerufen werden kann die Statistik im Internet über www.polizei-bw.de, anschließend das entsprechende Präsidium auswählen und dann den Button Statistik anklicken.

Er führte aus, dass es sich bei dieser Statistik rein um eine polizeiliche Statistik handelt. D.h., dass sie keine Schlüsse auf mögliche Verurteilungen etc. zulässt.

Ferner wird auch noch die Häufigkeitszahl erfasst. Bei der Häufigkeitszahl werden die erfassten Straftaten auf 100.000 Einwohner hoch- bzw. heruntergerechnet. So kann dann durch die Häufigkeitszahl ein bundes- und landesweiter Städtevergleich durchgeführt werden.

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