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1. Weltmeisterschaft für G-Judoka in Köln

Das Bundesleistungszentrum in Köln und die ASV Sporthalle waren Austragungsort der ersten Judo-Weltmeisterschaft für Menschen mit einer geistigen Behinderung.

Vom 19. – 22. Oktober 2017 traten 106 Athletinnen und Athleten aus 13 Nationen in 2 Wettkampfklassen an. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hatte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.

Damit ist es sowohl dem Deutschen Judo-Bund (DJB) als auch dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) gelungen, gut 30 Jahre nach dem Start des G-Judo in Deutschland die beiden Weltverbände, die Internationale Judo-Föderation (IJF) sowie den Internationalen Verband für den Sport von Menschen mit geistiger Behinderung (INAS), zu einer gelungenen Kooperation zu bewegen.

Analog zu den seit fast 20 Jahren durchgeführten Internationalen Deutschen Meisterschaften für G-Judo wurde auch die erste G-WM in den sieben IJF Gewichtsklassen und zwei Wettkampfklassen ausgetragen, so dass in Köln die ersten 28 G-Judo-Weltmeister ermittelt wurden. Nach Waage und Klassifizierung wurden die Judoka in die zu kämpfenden Wettkampfklassen (Gewicht und Level) aufgeteilt.

Aus Württemberg war Kevin Mögenburg in Level II vom MTV Ludwigsburg in der Gewichtsklasse -90 kg mit weiteren 7 Kämpfern (Deutschland, Belgien, Kroatien und Österreich) am Start. Nach überzeugenden Kämpfen belegte Kevin Mögenburg einen hervorragenden 3. Platz und holte somit für den WJV bzw. WBRS die Bronze Medaille! 

Herzlichen Glückwunsch!

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