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KSV Esslingen unterliegt dem deutschen Rekordmeister

Am ersten Kampftag nach der Sommerpause ging es für den KSV Esslingen wie erwartet in die schwierigste Begegnung der Vorrunde.

Zwar ist der KSV Esslingen schon sicher in der Finalrunde, trotzdem wollte sich das Esslinger Team möglichst teuer gegen den deutschen Rekordmeister TSV Abensberg verkaufen und wenn möglich auch einen Sieg herausholen. Doch schon die erste Runde startete aus Esslinger Sicht wenig erfreulich.

Bis 81 Kilogramm musste Soshin Katsumi gegen den international sehr erfahrenen Georgier Zebeda Rekhviashvil an den Start. In einer starken Begegnung gelang es dem Georgier erst in der Verlängerung den ersten Punkt für die Gastgeber zu holen. Auch bis 90 Kilogramm zeigte Maximilian Schubert gegen Beka Gviniashvili einen starken Kampf musste sich am Ende der Kampfzeit aufgrund der Unterbewertung aber geschlagen geben.

Auch die folgenden Begegnungen von Fabian Häßner gegen Maximilian Heyder (-60 Kilogramm) und von Orkhan Safarov gegen Manuel Scheibel (-66 Kilogramm) gingen an die Gastgeber. Erst Varlam Liparteliani gelang gegen Marc Odenthal bis 100 Kilogramm der erste Punkt für Esslingen. Doch Lukas Vennekold baute die Abensberger Führung gegen Boris Trupka (-73 Kilogramm) erneut aus. Im letzten Kampf der ersten Runde gelang Dimitri Peters gegen Johannes Frey über 100 Kilogramm dann noch der Anschlußpunkt. In der zweiten Runde startete Felix Kurz gegen Zebeda Rekhviashvili stark und keiner der beide Kämpfer konnte über die reguläre Kampfzeit einen Punkt holen. In der Verlängerung unterlag Kurz dann dem Georgier mit einem Waza-Ari.

Der frischgebackene Weltmeister Noel van’t End erfüllte die Erwartungen aus Esslinger Sicht mit einem Sieg über Beka Gviniashvili. Doch nach den beiden folgenden Siegen für die Gastgeber von Maximilian Heyder gegen Fabian Häßner und Sebastian Seidl gegen Steffen Hoffmann lag Abensberg uneinholbar in Führung.

Durch Siege von Varlam Liparteliani und Dimitri Peters konnte Esslingen noch verkürzen. Damit unterlag der KSV den Abendsbergern schlussendlich mit 9:5. Aktuell führt Esslingen damit weiterhin die Tabelle an, kann jedoch von Abensberg noch überholt werden, jedoch von keiner anderen Mannschaft.

Somit ist der Finaleinzug unabhängig vom Ergebnis der letzten Begegnung am  5.10. gegen den VfL Sindelfingen in der heimischen KSV SportArena gesichert.

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