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Deutscher Jugendpokal Fu18

Beim Deutschen Jugendpokal Fu18 setzte sich in einem rein württembergischen Finale die Kampfgemeinschaft JZ Heubach/SV Winnenden gegen die Kampfgemeinschaft KSV Esslingen/TSV Leinfelden mit 3:2 durch.

In Pool A konnte sich die Kampfgemeinschaft JZ Heubach/SV Winnenden mit zwei überzeugenden 4:1-Siegen gegen die KG Kim Chi Wiesbaden/Bushido Vellmar aus Hessen und die KG Judo-Tiger-Visbek/BW Hollage aus Niedersachsen ins Viertelfinale vorkämpfen. Dort wartete mit den Brandenburgerinnen vom UJKC Potsdam ein echter Härtetest. Doch auch hier behielten die Württembergerinnen die Nase vorne und gewannen mit 3:2. Durch einen ungefährdeten 4:1-Sieg im anschließenden Halbfinale gegen KAIZEN Berlin machte die KG JZ Heubach/SV Winnenden die Finalteilnahme perfekt. 

Die Kampfgemeinschaft KSV Esslingen/TSV Leinfelden stand ihren württembergischen Kolleginnen in nichts nach und zog in Pool B mit drei deutlichen 4:1-Siegen über die KG Bushido Wüstems/Judokwai aus Hessen, die KG Nordhorn/Fürstenau aus Niedersachsen und die KG Mattenteufel Erfurt/PSV Erfurt aus Thüringen ins Halbfinale ein. Dort konnte in einem spannenden Kampf die KG HTG 1846/JC Wiesbaden aus Hessen mit 3:2 bezwungen und somit das Finale erreicht werden.

Im rein württembergischen Finale setzte sich die KG JZ Heubach/SV Winnenden mit einem knappen 3:2 gegen die KG KSV Esslingen/TSV Leinfelden durch und sicherte sich so den Titel des Deutschen Jugendpokals u18.

 

Deutscher Jugendpokal u14 weiblich

Beim Deutschen Jugendpokal der weiblichen u14 in Senftenberg konnten die Mädels der TSG Backnang einen starken 5. Platz belegen.

Nach einem Freilos im ersten Kampf wartete der Eimsbütteler TV auf die Backnanger. Obwohl die Gewichtsklasse bis 38 kg nicht besetzt werden konnte und somit gleich der erste Punkt immer verloren ging, ließen die Mädels nichts anbrennen und gewannen den Kampf mit 4:1. Im zweiten Kampf ging es gegen die Kampfgemeinschaft SUA Witten Annen/1. JJJC Hattingen. Auch hier zeigten die Mädels eine konzentrierte Leistung und entschieden den Mannschaftskampf mit 3:2 für sich. Für die Punkte sorgten Lea Deininger, Carina Hartmann und Lara Angerer. Damit standen die Mädels im Halbfinale. Hier mussten sie jedoch die starke Leistung der Kampfgemeinschaft UJKC Potsdam/Budokan Brandenburg anerkennen. Der Kampf ging mit 0:5 verloren und Carina Hartmann konnte verletzungsbedingt leider nicht mehr weiter machen.

Im abschließenden Kampf um den dritten Platz wartete die Kampfgemeinschaft Kaizen Berlin/DJK Süd Berlin auf die Backnangerinnen. Der Kampf entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Nach einer Niederlage von Annika Kran und Siegen von Lea Deininger und Lara Angerer stand es vor dem letzten Kampf 2:2. Tayla Grauer legte beherzt los und erzielte schnell eine Wazari Wertung. Nach einem weiteren vielversprechenden Wurfansatz machte Tayla leider eine unglückliche verbotene Handlung und wurde disqualifiziert. Somit schrammten die jungen Backnangerinnen knapp an einer Medaille vorbei.