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Informationen zur DJB-Mitgliederversammlung

Vom 12.-13.11.2016 tagten in Hannover die Vertreter der 18 Landesverbände bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB).

Bei den Neuwahlen des DJB-Präsidiums wurde Peter Frese ohne Gegenkandidat für weitere vier Jahre zum Präsidenten gewählt. Der 63-jährige Wuppertaler ist seit dem Jahr 2000 im Amt. Zu Vizepräsidenten wählte die Versammlung Michaela Engelmeier aus Engelskirchen, Dietrich Schneider aus Berlin und Dr. Rainer Ganschow aus Hamburg. Schatzmeister bleibt Wolf-Dietrich Kurt, der dieses Amt bereits seit 25 Jahren bekleidet.

Die Bestätigung der Vorstandsmitglieder erfolgte einstimmig: Laura Tsafak (Frauenreferentin), Jane Hartmann (Bundesjugendleiterin), Norbert Specker (Bundesjugendleiter), Stephan Bode (Bundeskampfrichterreferent), Ralf Lippmann (Lehr- und Prüfungsreferent), Johannes Karsch (Ligareferent), Erik Gruhn (Pressereferent), Stefan Bernreuther (Kata-Referent) und Günter Geist (Behindertensportreferent).

Nachfolger der beiden Bundestrainer Michael Bazynski und Detlef Ultsch werden Richard Trautmann für die Männer und Claudiu Pusa für die Frauen.

Am zweiten Tag der DJB-Mitgliederversammlung in Hannover wurden zahlreiche Anträge zur Wettkampfordnung behandelt. Der Antrag zu den Sonderregeln der Jugend zur Fassart (beidhändig an der Vorderseite) für die Altersklassen bis einschließlich u15 wurde mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.

Beschlossen wurde die Einführung des Deutschen Mannschaftspokals für Frauen und Männer und des Deutschen Jugendpokals für die u18 sowie die Abschaffung der Gruppen-Vereinsmannschaftsmeisterschaften der u15 und u18 und der Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften u18.

Die Bundesliga-Reform für die Männer-Bundesliga ab 2018 (zweigleisige 1. Liga mit jeweils neun Mannschaften, 2. Liga in den Gruppen jeweils mit neun Mannschaften, Abschaffung der Regionalligen) wurde mehrheitlich verabschiedet.

Quelle DJB-Homepage.

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