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Special Olympics im G-Judo in Esslingen

120 geistig behinderte Judoka aus Deutschland und Österreich gingen in der KSV-Arena von Esslingen an den Start der Special Olympics.

In allen drei Wettkampfklassen wurden die Wettkämpfe ausgetragen. Für die Siegerehrungen haben sich die Esslinger Besonderes einfallen lassen. Eine Bläsergruppe spielte die Fanfaren live ein und begleitete so DJB-Präsident Peter Frese und WJV-Präsident Gert Lamsfuß beim Durchführen der Siegerehrungen.

Das Motto der Special Olympics „Lasst mich gewinnen! - und wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben", setzten die Sportler in jedem Kampf um. Neben dem sportlichen Wettkampf war auch die Begegnung zwischen geistig behinderten und gesunden Menschen Ziel der Veranstaltung.

So unterstützten über 60 Schülerinnen und Schüler des Gustav-Stresemann-Gymnasiums aus Fellbach die Veranstaltung. Sie übernahmen neben der Planung auch zusammen mit Freiwilligen des KSV Esslingen die Betreuung der behinderten Judoka.

Die Sportler zeigten in den drei Leistungsklassen in beeindruckender Weise, zu welchen Leistungen sie auch mit der geistigen Behinderung fähig sind.

Zu Ehren der Judoka fand dann ein Korso des Porsche-Club Deutschland und Porsche-Club Schwaben statt. 25 Porsche 911 glänzten in der Sonne und jeder einzelne Teilnehmer durfte als Beifahrer mitfahren. Aber auch die Besucher der Veranstaltung, die nicht mitfahren konnten, waren angesteckt von der Freude, die diese Versammlung von Rennwagen vor der Halle auslöste.

Zum Abschluss des Wettkampftages wurde ein Mannschaftskampf zwischen dem TV Murrhardt und dem KSV Esslingen/Diakonie Stetten ausgetragen. Am Ende erhielt jede Mannschaft einen Pokal.

Die Ergebnisse als pdf unter www.judobund.de.

Sabine Hammer/Birgit Arendt

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