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Zwei fünfte Plätze für Württembergerinnen beim Grand Prix in Taschkent

Mit zwei fünften Plätzen kehrten Katharina Menz (TSG Backnang/-48 kg) und Alina Böhm (JZ Heubach/-70 kg) vom Grand Prix in Taschkent (Usbekistan) ins Ländle zurück. Beide Kämpferinnen waren damit die besten Deutschen, denn die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Judo-Bundes (DJB) blieben in der Hauptstadt der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik ohne Medaillen. Insgesamt nahmen 418 Aktive aus 69 Nationen am Turnier teil.

Die sechsmalige Deutsche Meisterin Katharina Menz hatte in der ersten Runde ein Freilos und bezwang anschließend die Südafrikanerin Geronay Whitebooi sowie Chen-Hao Lin (Taipeh). Nach einer Niederlage gegen die spätere Silbermedaillengewinnerin Leyla Aliyeva (Aserbeidschan) gewann sie in der Trostrunde zunächst gegen die Russin Alesya Kuznetsova, unterlag dann aber der Weltranglisten-32. Melodie Vaugarny (Frankreich), die Bronze holte.

Alina Böhm setzte sich in den beiden ersten Runden gegen die Israelin Yarden Mayersohn und die Koreanerin Seongyeon Kim durch. Im Kampf um den Poolsieg war dann aber Elvismar Rodriguez (Venezuela), die 21. der aktuellen Weltrangliste, die später die Bronzemedaille gewann, zu stark. Anschließend besiegte die 21-Jährige die Russin Alena Prokopenko, hatte dann aber gegen die Weltranglisten-31. aus den Niederlanden, Hilde Jager, das Nachsehen. Für die junge Heubacherin war der fünfte Rang in der starken Konkurrenz ein großer Erfolg, wurde sie im Feld der 26 Konkurrentinnen mit ihrem Weltranglistenplatz 55 doch an 17. Position notiert.

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