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ARGE BW - Talentzentrallehrgang F+Mu15

Nach langer unfreiwilliger Trainings- und Wettkampfpause fand Mitte Juli der erste Talentzentrallehrgang für die BaWü U15 in Tailfingen statt. Ganz Corona konform mit 24-Stundentest und Gesundheitsfragebogen der Sportschule Albstadt starteten die 28 Judokas Freitagabends mit dem Bezug ihrer Zimmer und anschließendem üblichen Prozedere….dem Mattenaufbau.

In der ersten Einheit am Abend stand die Fußtechnik Ashi-waza mit Schwerpunkt Barai-Techniken im Vordergrund. Das anschließende Randori beendete die Einheit am Abend. Die zusätzliche Aufgabe bis Lehrgangsende waren 25 Seile klettern.

Der Samstagmorgen begann mit Ganzkörperstabilisation zur Aktivierung. Für die Boden-Einheit am Vormittag wurden die Jungs und Mädels geteilt. Der Schwerpunkt bei den Jungs lag beim Ole-Bischof-Dreher, angeleitet von Kim Ruf. Auf die Mädels wartete der Jujigatame mit Philippe Tosseng und Fabian Schley. Das gemeinsame Bodenrandori mit festgelegten Ausgangspositionen beendete die Vormittagseinheit.

Während der Mittagspause wurde weiter an der Zusatzaufgabe Seile gearbeitet oder zum Teil in den Zimmern gechillt.

Am Nachmittag stand zuerst Regelkunde mit Heike Barth, Kampfrichterreferentin Württemberg, an. Dabei wurden die Athleten in das neue Regelwerk eingeführt.

Die zweite Judoeinheit am Samstag begann mit Turnen. Im Anschluss folgte die Vorbereitetechnik mit Schwerpunkt Ashi-waza: Anfegen, Eindrehen mit Exkurs Osoto-gari. Mit einer gemeinsamen Randori-Einheit wurde die Einheit beendet. Nach dem Abendessen ging es zur getrennten Teambesprechung. Dabei wurden von Fabian Schley und Kim Ruf bei ihren Schützlingen mehrere Themen angesprochen: Trainingsmotivation, Trainingsmöglichkeiten, Bedeutung Leistungssport, Ziele, Gewicht, Übergang in die U18 und die daraus folgende Beantragung der Wettkampflizenz. Ein gemeinsames Fun-Fußballturnier mit dem Sieg des Mädchenteams ließ den Abend ausklingen.

Sonntagmorgen 6.45 Uhr erwartete Kim alle Judokas zur Aktivierung mit Mobilisation und Beweglichkeit. Danach schmeckt dann das Frühstück besonders gut. Die anschließende Abschlusseinheit diente der inhaltlichen Wiederholung der Einheiten des Lehrgangs. Nach dem gemeinsamen Randori wurden die Matten wieder abgebaut und eingelagert.

Die lange Judo-Pause führte nicht zum Abbruch der Kontakte. Die Athleten hatten viel Spaß gemeinsam und haben es sehr genossen, wieder gemeinsam auf der Matte zu stehen.

Vielen herzlichen Dank an Fabian Schley, Philippe Tosseng, Marie Biller (weibliche Betreuerin) und Kim Ruf.

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