News

Berichte

40-jähriges Jubiläum des JC Horb

Am Samstag, den 14. Juli 2018 feierte der Judo Club Horb sein 40-jähriges Jubiläum im Dorfhaus Eckenweiler. Ab 14:00 Uhr hatte der Verein zu Kaffee und Kuchen geladen, ab 17:00 Uhr wurde fleißig gegrillt. Danach folgte ab 18:00 Uhr der offizielle Teil mit Festreden und Ehrungen. Die Reden und Ehrungen waren kurzweilig und abwechslungsreich, sodass für die Gäste es nicht langweilig wurde. Der Oberbürgermeister Peter Rosenberger, der Sportkreispräsident Alfred Schweizer und die Bezirkskoordinatorin Heike Betz von Württembergischen Judo-Verband verstanden es, mit ihren Beiträgen die Anwesenden zu unterhalten.

Rund 120 Gäste waren zu diesem Event gekommen, die vom neuen Führungsduo Fabian Reck (1. Vorsitzender) und Yorck Drost (2. Vorsitzender) begrüßt wurden. Mache Judoka, die schon seit Jahren nicht mehr in Horb wohnen und trainieren, waren extra angereist, um sich dieses Jubiläum nicht entgehen zu lassen. Den weitesten Weg hatte ein ehemaliges Mitglied auf sich genommen, der extra aus Frankfurt am Main angereist war, um seine alten Weggefährten aus seiner Jugendzeit zu treffen. Die Gäste hatten zwischen 14:00 und 18:00 Uhr die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre das Essen und die Getränke zu genießen und in zwanglosen Gesprächen über die Geschichte des Vereins zu philosophieren. Die Vorstandschaft hatte hierzu zahlreiche Plakate mit vielen Bildern und Presseberichten aus der 40-jährigen Geschichte aufgehängt, sodass man sich nahtlos über die Vereinsgeschichte informieren konnte. Manche Kinder und Jugendliche staunten nicht schlecht, als sie Bilder ihrer Eltern zu sehen bekamen, die selbst einmal im Verein als Kinder trainiert hatten.

Für die Kinder gab es bis zum Zeitpunkt der Ehrungen ein abwechslungsreiches Angebot, damit ihnen die Zeit nicht zu lang wurde. Neben einigen Spielangeboten auf der Wiese sorgte auch eine Hüpfburg dafür, dass die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben konnten.

Um 18:00 Uhr begann dann der offizielle Teil mit den Festreden und Ehrungen. Den Anfang machte Oberbürgermeister Peter Rosenberger, der den Verein zu seinem Jubiläum gratulierte. Er versprach den Anwesenden, bei einem Heimkampftag mal vorbeizuschauen, um die Judoka auf der Wettkampfmatte beobachten zu können.

Der Präsident des Sportkreises, Alfred Schweitzer ging in seiner Laudatio auf die Vereinsgeschichte ein und lobte unter anderem sowohl die Jugendarbeit des Judoclubs, als auch das Engagement der Trainer und Vorstandschaft. Ein Verein lebe durch seine Mitglieder. Alle Akteure im Judoclub könnten stolz auf ihren Verein sein, der nun auf eine erfolgreiche 40-jährige Geschichte blicken kann. Anschließend kam der Part „Ehre, wem Ehre gebührt“. Zuerst überreichte er dem 1. Vorsitzenden Fabian Reck zum 40-jährigen Jubiläum einen großen Wimpel und eine Urkunde des Sportkreises. Anschließend konnte Alfred Schweitzer im Namen des Württembergischen Landessportbundes für drei Mitglieder des Vorstandes eine besondere Ehrung vornehmen. Die drei Vorstandsmitglieder Sylvia Lang (Kassiererin), Simone Hertweck-Reinhardt (Schriftführerin) und Sportwart Kai Dahlhaus erhielten für ihr langjähriges Engagement in ihren Ämtern die silberne Ehrennadel des Württembergischen Landessportbundes überreicht.

Als dritte Festrednerin folgte die Vertreterin des Württembergischen Judo-Verbandes, Heike Betz, die mit ihrem Verein Budotomo Tübingen schon einige Male mit den Vereinen aus Horb und Freudenstadt gemeinsam die Judo-Safari, einem Mehrfachwettkampf für Kinder bis 14 Jahre durchgeführt hatte. In ihrer einfallsreichen Rede unterhielt sie die Zuhörer. Hierzu stellte sie ein großes Glas mit kleinen Schokoladentafeln, die in verschiedenen Farben eingepackt waren, auf den Tisch und philosophierte über die Bedeutung der Farben. Sie lobte in ihrer Rede unter anderem die gute Zusammenarbeit der Vereine aus Freudenstadt, Oberndorf, Tübingen und Herrenberg mit dem Judo Club Horb, die in vielerlei Hinsicht harmonieren. Sei es bei der Judosafari in Horb, dem Stopsturnier in Freudenstadt, dem Osterturnier in Oberndorf oder die Teilnahme von Judoka aus den Vereinen als Fremdstarter in den Mannschaften der anderen Vereine. Die besondere Überraschung folgte dann zuletzt, als sie die Farbe schwarz erwähnte. Da im Judo die Farbe schwarz für viele Judoka ein besonderes Ziel ist, nämlich den Meistergrad in dieser Sportart zu erreichen, überreichte sie dem Sportwart und Trainer Kai Dahlhaus im Namen des Württembergischen Judo-Verbandes für sein Engagement und seine Leistung als Trainer den 2. Dangrad im Judo. Die Überraschung war gelungen, denn er hätte nie mit einer Ehrung in dieser Richtung gerechnet. Fabian Reck durfte anschließend für den Verein eine Glückwunschurkunde des Judoverbandes für dieses Jubiläum entgegen nehmen. Außerdem wurde ihm das Glas mit der Schokolade überreicht. Damit kann man nun den Trainingseinsatz der Wettkämpfer versüßen.

Zum Abschluss übernahmen die beiden Urgesteine des Judoclubs, Eckard Lacher und Jens Eggert, die seit der Gründungsveranstaltung im Verein tätig sind, noch eine kleine Ehrungsrunde. Sie hatten die Aufgabe übernommen, einigen der Mitglieder Urkunden für ihre langjährigen Mitgliedschaften zu überreichen. Für die 10-jährige Mitgliedschaft gab es eine Urkunde für Christof Faßnacht. Schon 20 Jahre Mitglied sind Sylvia Lang und Nicole Lipp. Seit 25 Jahren im Verein ist Steffen Lang. Für eine 30-jährige Mitgliedschaft gab es für Rolf und Kai Dahlhaus jeweils eine Urkunde. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums wurden Ehrungsurkunden an Michael Laschinger, Werner Locker, Paul Beuter, Oliver Riese, Thomas Mattes und Eckard Lacher überreicht.

Nach den Festreden und den Ehrungen nutzten die Gäste die Möglichkeit, sich in vielen Gesprächen und gemeinsamen Betrachten der Bildergalerie zu widmen sowie das Essen und Trinken zu genießen.

Zurück