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Kampfsport und Gewaltprävention

"Es war interessant sich zu "schlagen" aber ohne sich zu "verletzen."
Ein Schüler und Kursteilnehmer.

Am 12.11.2018 fand in der Turnhalle der Geschwister-Scholl-Realschule in Winnenden ein Kurs zum Thema "Kampfsport und Gewaltprävention" statt. Mit 8 Mädchen und 16 Jungen führten Willy Deuringer und Florian Leiß durch die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der meisten Kampfsportarten und was diese mit Gewaltprävention zu tun haben. Zunächst drehten wir eine kleinen Runde durch die verschiedenen Kampfkünste und deren Herkunft. Dann, nachdem ein paar Spielregeln festgelegt wurden, konnten wir zu einigen praktischen Übungen übergehen. Nach dem Prinzip „Wer schlagen und treten üben will, muss zunächst blocken und ausweichen können. Wer werfen und schubsen will, muss zuerst fallen können.“ wurden erst defensive, dann offensive Techniken geübt. Während des Kurses konnten wir auch auf andere Prinzipien der Gewaltprävention wie Distanzverhalten, Selbsteinschätzung und Achtsamkeit hinweisen. Das Zitat zu Anfang aus den Rückmeldungen der Schüler an ihren Lehrer zeigt, dass diese Prinzipien auch aufgenommen und angenommen wurde.

Wir haben uns sehr über die aufmerksame Teilnahme und Lernbereitschaft der Schüler gefreut und würden gerne auch weitere Kurse oder Aktionen durchführen.

Florian Leiss und Willy Deuringer

Viel Platz zum Üben

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