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Selbstverteidigung in der Gewaltprävention

Atemitechniken – wie passen die zur Gewaltprävention?

Körperliche Gegenwehr ist immer das letzte Mittel in der Gewaltprävention. Kommt es aber zu Distanzverletzungen muss man versuchen einen Angreifer durch aktives Handeln von sich fern zu halten. Gerade deshalb ist es wichtig, auch in diesem Thema geschult und trainiert zu werden.

Am Freitag, 04.05.2018 wurden 14 Teilnehmer von unserem Trainer Rainer Struensee sehr kurzweilig und teilweise auch schweißtreibend in diese Thematik eingewiesen.

Durch Übungen mit einem Medizinball wurde schon in der Aufwärmphase auf einen stabilen Stand, die Schutzhaltung und den Handballenstoß eingegangen.

Vor allem die Schutzhaltung mit anschließender Gegenwehr wurde ausführlich trainiert, da es sehr wichtig ist bei tätlichen Angriffen den Kopf zu schützen und so Verletzungen zu vermeiden.

Um sich auch bei der Gegenwehr nicht zu verletzen, wurden die Vorteile des Handballenstoßes im Gegensatz zum Fauststoß intensiv besprochen und ausprobiert.

Auch der Einsatz der flachen Hand zur Gegenwehr vermeidet Verletzungen.  Mit Hilfe der Handpratzen wurde das sehr geräuschvoll geübt, so dass es im ganzen Dojo nur so hallte.

Folgende wichtige Grundsätze haben wir an diesem Abend erkannt und als Merksätze mit nach Hause genommen:

  • Bringe dich selbst in Sicherheit!
  • „Schlag und renn!“
  • Halte deinen Gegner auf Distanz!
  • Schütze deinen Kopf! Verhindere den Bodenkampf.

Peter Beirle

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