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Spenden Challenge des JV Nürtingen "Ippons für Ukraine"

Auf Initiative des 2. Vorsitzenden Andreas Neumann und unterstützt vom gesamten Vorstand startete der Judoverein Nürtingen 1960 e.V. eine Spenden Challenge für die Ukraine. Von den Jüngsten (Judobären) bis zur Hobbygruppe nahm ein breites Spektrum im Verein an dieser Aktion teil. Es wurde kurzerhand ein Organisationsteam gebildet, was die Rahmenbedingungen der Challenge zusammenstellte. Für die jeweilige Trainingsgruppen wurde ein Zeitlimit vorgegebenen (2min; 3min und 4min) in dem möglichst viele Würfe geworfen werden sollen. Für jeden Wurf ist ein Spendenbetrag zu zahlen. Hierfür suchten sich die Teilnehmer Unterstützer. Design und Form der Urkunde wurde grafisch abgestimmt, da neben den drei Erstplatzierten alle Teilnehmer eine Urkunde für Ihre Leistung erhalten sollten.

Nachdem am Freitag vor den Pfingstferien die letzten Teilnehmer bei der u18/u21/Aktiven ihr Programm abspulten, endeten zu diesem Zeitpunkt die sportlichen Aktivitäten für die Challenge. Es war dabei mit Freude anzusehen, wie sich alle Teilnehmer mit Begeisterung in die Aufgabe (im wahrsten Sinne des Wortes) warfen. Ein perfektes Zusammenspiel zwischen Tori und den Ukes, war dabei ein Garant für Topergebnisse und die Anfeuerung der Trainingsteilnehmer sorgte für weiteren Ansporn. Bei 3, 4 oder mehr Ukes wurde die Freude des Fallens auf mehrere Schultern verteilt und hatte den netten Effekt, dass die Fallschule nochmals intensiv geübt bzw. angewendet wurde. Einzelne Wurfsequenzen wurden auf unseren Social Media Kanälen gekonnt in Szene gesetzt.

Sehr erfreulich war das großartige Engagement unserer Jüngsten den Judobären, auch das herausragende Ergebnis von Wolfgang Schmid der mit über 70 Jahren „so eben mal “ 88 Würfe in vier Minuten hinlegte (da blieb so manchem Jung Dynamiker die Spucke weg), die 105 Würfe von Andreas Neumann als 50+, sowie die sensationellen 153 Würfe (bestes Ergebnis überhaupt) unseres Spitzenkämpfers Valentin Hofgärtner sucht seinesgleichen. Diese großartigen Leistungen bewegte Teile des Trainerteams dazu zusätzlich Sonderboni zu spenden.

Die Anstrengungen förderte nicht nur die persönliche Fitness (oder zeigte knallhart auch die eine oder andere Grenze auf), viel mehr kam mit 5.708,00 € am Ende ein erfreuliches Ergebnis an Spendengeld für die Ukraine Hilfe zusammen.

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