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Süddeutsche Einzelmeisterschafter der männlichen u15 in Heilbronn am 07.03.2020

Tolle Vorstellung der männlichen u15 bei den Süddeutschen Einzelmeisterschaften!

Die 13 württembergischen Vereine präsentierten sich im heimischen Heilbronn in guter Form. Bei den 10 Gewichtsklassen stand man 5-mal im Finale und 7-mal im kleinen Finale. 5 Gold-, 2 Silber- und 6 Bronzemedaillen war die Ausbeute. 5-mal Platz 5 und 8-mal Platz 7 rundeten das tolle Ergebnis ab.

Bis 34kg: die bayerische Dominanz war zu groß. Samuel Simon vom JZ Heubach und Piet Morlock vom JT Steinheim belegten nach 2 Siegen und 2 Niederlagen jeweils Platz 7.

Bis 37kg: Apollonas Raidos vom VfL Sindelfingen und Johannes Narrain vom KSV Esslingen mussten nach Niederlagen im Halbfinale gegen Kämpfer von TSV Großhadern jeweils in die Trostrunde. Raidos sicherte sich mit toller Moral Platz 3. Narrain verlor sein kleines Finale gegen seinen Vereinskameraden Valerij Gorbatchev, der mit Platz 3 sehr zu überzeugen wusste. David Schmid, ebenso vom KSV Esslingen, belegte Platz 7.

Bis 40kg: Leon Koch vom VfL Sindelfingen trat als Vorjahressieger an und zeigte sich wieder in bestechender Form. Er belohnte sich ungefährdet mit der Goldmedaille. Tim Kunkel vom JT Steinheim überzeugte nach 2 Siegen und 2 Niederlagen mit Platz 7.

Bis 43kg: Nach sicheren Siegen stand Ilja Pak vom VfL Sindelfingen im Finale. Dieses erreichte auch sein Vereinskamerad Jonathan Schröck, der mit Siegen über Yann-Luca Vaca-Reuter vom JT Steinheim und Valerij Tscherkassky vom VfL Ulm glänzte. Am Ende Gold für Pak, Silber für Schröck. Tscherkassky verlor im kleinen Finale gegen den bayerischen Meister. Sevalad Dudik vom JZ Heubach erreichte nach 2 Siegen und 2 Niederlagen Platz 7.

Bis 46kg: die 6 bayerischen Kämpfer sorgten für klare Verhältnisse. Bester Württemberger war Alexander Bekin nach 2 Siegen und 2 Niederlagen mit Platz 7.

Bis 50kg: leider verlief die Liste für die württembergischen Kämpfer nicht günstig. Noah Keller vom VfL Sindelfingen verlor nach gutem Auftakt gegen den badischen Meister Lörinc Hartstang vom PS Karlsruhe und späteren Sieger. In der Trostrunde siegte Keller gegen Oskar Frömling von der JS Roman Baur. Pavel Splichal vom JC Kano Heilbronn verlor gegen den bayerischen Meister. Somit kamen später Keller und Splichal im kleinen Finale aufeinander. Nach spannendem Verlauf erzielte Noah Keller die Bronzemedaille. Pavel Splichal konnte trotz Platz 5 überzeugen.

Bis 55kg: Oskar Becker vom JT Steinheim siegte im Finale nach 16 Sekunden mit Uchi-mata gegen den badischen Meister. Alexander Kosovic vom VfL Ulm siegte im kleinen Finale gegen den bayerischen Meister ebenso sicher. Philipp Doberschütz vom JT Steinheim belegte nach 2 Siegen und 2 Niederlagen Platz 7.

Bis 60kg: Anton Popp vom TSV Erbach war Herr des Geschehens. Er schaltete den bayerischen Meister aus und siegte im Finale mit Seoi-nage gegen den bayerischen Vizemeister. Sergeij Savka von der JS Roman Baur wusste auch zu überzeugen und konnte sich im kleinen Finale gegen Quentin Kucharczyk vom JZ Heubach durchsetzen. Dieser hatte zum Auftakt den badischen Meister besiegt.

Bis 66kg: bester Württemberger war Leandro de Luca vom JZ Heubach mit Platz 3, der zuvor seinen Vereinskameraden Denis Gold ausschaltete. Timon Zienteck vom JC Bietigheim besiegte zum Auftakt den bayerischen Meister. Kurioserweise trafen beide im kleinen Finale wieder aufeinander, mit dem besseren Ausgang für Tobias Lüdtke vom TSV Großhadern. Marvin Sanz vom VfL Sindelfingen erreichte Platz 7.

Über 66kg: Mario Spinder vom VfL Sindelfingen und Daniel Lehmann vom TSB Schwäb. Gmünd trafen nach starken Leistungen im Finale aufeinander. Beide standen sich schon im württembergischen Finale gegenüber, mit gleichem Ausgang. Gold für Spinder, Silber für Lehmann.

Zu Jahresbeginn führte der WJV neue Regeln ein, die unterschiedlich zu den DJB-Regeln sind. Die unterschiedlichen Wettkampfregeln wirkten sich für die württembergischen Kämpfer nicht nachteilig aus. Bei den Süddeutschen Meisterschaften sind die DJB-Regeln gültig, das ein Greifen über die Schulter und in den Nacken verbietet. Auch Tani-otoshi ist verboten. Alle kamen mit den „alten Wettkampfregeln“ klar.

Ich gratuliere allen Kämpfern und ihren Trainern recht herzlich zu ihren Titeln und Platzierungen. Ich wünsche allen für die Zukunft weiterhin viel Spaß und viel Erfolg!

Wolfgang Sporer-Miensok

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