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Die Kampfrichter des WJV bilden sich fort

Die württembergischen Kampfrichter verlängerten ihre Lizenzen beim alljährlichen Lehrgang in der Sportschule in Tailfingen. Zu Beginn des Lehrgangs begrüßte Frank Müller, der Kampfrichterrefernt des WJV, die Teilnehmer und würdigte die neuen Lizenzierungen; er hob Heike Barth (DJB A) und Sandra Gepperth (DJB B) besonders heraus. Frank Müller begrüßte auch die weiteren Referenten der WJV Kampfrichterkommission, Heike Barth (Aus- und Weiterbildung), André Lippeck, Klaus Aschmann (Medien und Video) und Sven Albrecht.

Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr nutzten die 60 Teilnehmer das Wochenende um den 2. Advent zur eigenen Judopraxis und zur Festigung der Theorie. Da die Neuerungen für das kommende Jahr noch nicht klar definiert waren, wurden problematische Themen des vergangenen Jahres besprochen. In der Praxis wurden erneut Mattenrandsituationen und Kontertechniken am Mattenrand genauer betrachtet. Die Vereinheitlichung der Jugendregelungen war ein weiteres Ziel.

Das WJV-Präsidium wurde vom Vizepräsidenten Leistungssport vertreten. Gerd Lamsfuß begrüßte alle Kampfrichter und bedankte sich für die gute Arbeit im vergangenen Jahr. Er war erfreut, dass sehr viele junge Kampfrichter beim Lehrgang waren; er berichtete auch, dass sehr viele Jugendkampfrichter "am Start sind". Gerne dürften aber noch mehr Frauen in das Kampfrichterwesen einsteigen. Gerd Lamsfuss begrüßte desweiteren den Landestrainer Wolf Rüdiger Schulz. Dieser leitete die Trainingseinheit zur Judopraxis; seinen Schwerpunkt legte er auf den Übergang vom Stand in den Boden.

Neben Videoanalyse zu WJV- und Internationalen Videoszenen, der Theorie zur Hanteientscheidung und dem Theorietest gab es für die Teilnehmer auch etwas Freizeit. So hatten alle die Möglichkeit, sich mit den Kollegen der anderen Vereine auszutauschen. Der Lehrgang wurde von den Kampfrichtern gut aufgenommen und für das kommende Jahr ist der Termin bereits reserviert.

Sven Albrecht

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