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Frank Wieneke bei Jugendleiterausbildung 2019

Frank Wieneke ist nicht nur im Judosport eine Ikone. Mit seinem Olympiasieg 1984 in Los Angeles, seiner Goldmedaille bei den Europameisterschaften 1986 in Belgrad und dem erneuten Podestplatz (Silber) bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul hat er sich unsterblich gemacht und in den Geschichtsbüchern des deutschen Sports verewigt. 

Ihr habt nun die Möglichkeit von Olympiaheld Frank Wieneke auf der Tatami zu lernen. Er wird euch Wettkampftechniken beibringen und im Anschluss Rede und Antwort stehen. Neben Frank Wieneke sind weitere Top-Referenten im Olympiastützpunkt Köln vor Ort, um mit euch gemeinsam die Inhalte der Jugendleiterausbildung zu erarbeiten. Jens Keidel, Breitensportkoordinator des Bayerischen Judo-Verbandes (BJV), zeigt euch, auf was es bei Judo im Elementarbereich ankommt und Moritz Belmann behandelt das Thema Dopingprävention.

Action darf natürlich auch nicht fehlen und so wird euch Erlebnispädagoge Heiko Walldorf mit spannenden Spielen bei Laune halten und Krav Maga-Spezialistin und Dozentin Valentina Heil schult euch in Selbstverteidigung. Dies sind nur einige der Themen und Referenten vor Ort. Die Woche ist vollgepackt mit interessanten Inhalten!

Die Jugendleiterausbildung im Olympiastützpunkt Köln dient dazu, die jungen Engagierten in elementaren Bereichen auszubilden und ihren Horizont für den Vereinssport zu erweitern. Denn egal ob Sportangebot, Vereinsfreizeiten oder Jugendtreffs, die Aufgaben eines Jugendleiters sind vielfältig. Die Jugendleiterausbildung dient dazu, das Interesse für Jugendarbeit im Verein zu stärken und das Wissen der jungen Leute darüber zu vertiefen.

Junge und engagierte Menschen sind ein wichtiger Bestandteil in der Vereinsstruktur und im Vereinsleben. Sie planen und organisieren sportartspezifische Angebote für Kinder und Jugendliche, betreuen außersportliche Aktivitäten und fungieren zudem häufig als Kommunikator innerhalb und außerhalb des Vereins. 

Themen im Überblick:

  • Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Judo 
  • Mitgliedergewinnung / -bindung 
  • Judo im Elementarbereich 
  • Alternative Wettkampfformen 
  • Engagementförderung – Juniorteam 
  • Doping- Suchtprävention 
  • Prävention sexualisierter Gewalt
  • Judowerte vermitteln, anwenden und leben 
  • Gender Mainstreaming – Ippon Girls 
  • DJB-Projekte (Judo-Sportabzeichen, Judo-Safari, Judo-Pentathlon) 
  • kreative Ideen zum Fundraising 
  • Öffentlichkeitsarbeit 
  • Strukturen in der Judowelt

Die Inhalte werden unter anderem von Jugendbildungsreferentin Ellen Schick und Kati Hagenah (stellv. Bundesjugendleiterin) organisiert und behandelt. Auf dem Programm stehen sowohl Theorie- als auch Praxiseinheiten. Zudem werden Mitglieder des DJB-Juniorteamers einen Einblick in ihre spannende Arbeit und ihre Projekte im Juniorteam geben.

Die Jugendleiterausbildung ist offen für alle Mitglieder des DJB ab 16 Jahren. Im Judo wird INTEGRATION und INKLUSION groß geschrieben. Niemand wird ausgegrenzt. Ob groß, klein, dick oder dünn – jeder soll mitmachen. Judoka unterschiedlicher Hautfarbe, Religion, mit oder ohne Handicap sind herzlich willkommen! 

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Meldeschluss ist der 16.06.2019. Alle weiteren Informationen findet ihr in der Ausschreibung. Direkt zur Anmeldung gelangt ihr hier

Da diese Maßnahme eine sehr umfangreiche Ausbildung darstellt, erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Alle Informationen zur Jugendleiterausbildung und Jugendleiter-Lizenz sind auf der DJB-Homepage zu finden: https://www.judobund.de/jugend/jugendleiterausbildung/
 

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