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Der WJV unterstützt das Entwicklungshilfeprojekt "Judo für Äthiopien"

Praktisches Entwicklungshilfeprojekt "Judo für Äthiopien" Judoka helfen Judoka

Der Aufbau eines Judoverbandes in Äthiopien wird seit 2010 maßgeblich durch Deutschland, die International Judo Federation (IJF) und den Polizeiweltsportverband (USIP) unterstützt. Zwischenzeitlich konnte ein äthiopischer Judoverband gegründet werden und Äthiopien ist nun seit 2013 Mitglied der "Welt-Judo-Familie".

Allerdings fehlt es in dem afrikanischen Entwicklungshilfeland mit 90 Millionen Einwohnern sowohl an genügend ausgebildeten Judolehrern als auch an Judomaterialien wie Judogi und Tatami.

2014 konnten durch Materialspenden von deutschen Judovereinen bereits einige Paletten an Judomatten, gebrauchten Judoanzügen und Gürteln sowie Trainingsanzügen und T-Shirts gesammelt und mit Hilfe des DOSB und des Deutschen Auswärtigen Amtes erfolgreich nach Äthiopien verschifft werden. Die Andreas Schmid Spedition hat dabei kostenfrei den Transport innerhalb Deutschlands übernommen.

Der Deutsche Judo-Bund unterstützt massiv die Judobestrebungen in Äthiopien und bittet mit logistischer Unterstützung des Württembergischen Judo-Verbandes um Materialspenden.

Aus diesem Grund wird analog zum letzten Jahr beim Judo European Cup am 18. und 19. Juli 2015 in Sindelfingen eine Sammelbox für Judomaterialien zu Gunsten des Judoaufbaus in Äthiopien aufgestellt.

Wir bitten alle Vereine und Judoka das Projekt durch eine Spende in Form von gebrauchten Judoanzügen und Judomatten sowie anderweitigen Judo- und Sportmaterialien zu unterstützen. Die Materialien können entweder in der Geschäftsstelle des WJV abgegeben oder direkt beim Judo European Cup in die Sammelbox gelegt werden.

Im Namen der äthiopischen Judoka und aller Helfer und Unterstützer bedanken wir uns ganz herzlich!

Johannes Daxbacher, Initiator des Projektes "Judo for Ethiopians" und "Patron Judo" des äthiopischen Judoverbandes

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