News

Schlagzeilen

Anna-Maria Wagner gewinnt Bronze beim Grand Slam in Taschkent

Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpft sich beim Grand Slam in Taschkent den dritten Platz, wobei sie sich im Kampf um Bronze gegen ihre württembergische Nationalmannschaftskollegin Alina Böhm vom JZ Heubach mit Waza-ari durchsetzt.

Anna-Maria Wagner (KJC Ravensburg) startet souverän in den Wettkampf. Der Russin Shmeleva trotzt sie drei Strafen ab und die Niederländerin Yael van Heemst besiegt sie innerhalb von 33 Sekunden mit Waza-ari und Ippon. Auch gegen die Vize-Weltmeisterin Zhenzhao Ma aus China braucht sie nur eineinhalb Minuten für Waza-ari und Ippon. Damit steht sie im Halbfinale der Japanerin Rika Takayama gegenüber. Diese wirft nach der Hälfte der Kampfzeit Waza-ari, den Anna-Maria Wagner nicht mehr aufholen kann. Im Kampf um Bronze steht sie dann ihrer Trainingskameradin Alina Böhm gegenüber und punktet nach fast einer Minute mit Waza-ari, den sie geschickt verteidigt. „Anna hat nach Paris wieder ihre gute Form gezeigt und den Schwung von Gold genutzt, um wieder auf dem Podest zu stehen. Sie hat ein gutes Judo gezeigt“, lobt Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa.

Aber auch Alina Böhm (JZ Heubach) hat einen bemerkenswerten Wettkampf gezeigt. Gegen die Mongolin Otgonbayar siegt sie mit einer Würgetechnik, gegen Hsu Wang aus Taipeh siegt sie nach fünfeinhalb Minuten mit Ippon und steht dann im Viertelfinale der aktuellen EM-Dritten Patricia Sampaio gegenüber. Nach einem guten Kampf gab es im Golden Score den Waza-ari und Alina Böhm wird in die Trostrunde geschickt. „In dem Kampf war mehr drin für Alina. Es ist schade, dass sie verloren hat“, bedauert Claudiu Pusa den Ausgang des Kampfes. In der Trostrunde ging es gegen die israelische Weltmeisterin Inbar Lanir weiter. Dort zeigte Alina Böhm ihre Klasse und gewinnt bereits nach eineinhalb Minuten mit Ippon. Dann kam das Kleine Finale ausgerechnet gegen Anna-Maria Wagner. Sie wird am Ende Fünfte des Grand Slam. „Es ist noch einmal eine Steigerung gegenüber dem 7. Platz von Paris“, freut sich Claudiu Pusa über die Entwicklung seines Schützlings.

Katharina Menz verliert leider ihren Auftaktkampf gegen die Kasachin Galiya Tynbayeva mit zwei Waza-ari und scheidet damit vorzeitig aus dem Wettbewerb aus.

Zurück