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Judo mal anders

Am Samstag, den 1. Februar 2025, fand in der KSV Arena in Esslingen ein Lehrgang zum Thema „grenzüberschreitende Situationen“ statt. An diesem besonderen Event nahmen die Kaderathletinnen der U15 und U18 sowie ausgewählte Nominierte teil. Es war das erste Mal, dass eine solche Maßnahme in diesem Rahmen durchgeführt wurde, mithilfe der vier Referenten*innen Tanja Wente (WJV Schutzbeauftragte), Martin Schmid (Judoka sowie Trainerausbilder i. S. Pol. BW), Andreas Morhardt (WJV Referent Prüfungswesen, Budosportler) und Katharina Menz (zweimalige Olympionikin (2020, 2024),Vizeweltmeisterin (2022)).

Der Lehrgang begann am frühen Morgen mit Tanja Wente, die den Athletinnen durch eine Begriffsanalyse und interaktive Gruppenarbeit wichtige Konzepte dieses sensiblen Themas näherbrachte. In der anschließenden Auswertung kleiner Fallanalysen erkannten die Teilnehmerinnen, dass grenzüberschreitendes Handeln unterschiedlich interpretiert werden kann.

Nach einer anregenden ersten Session gab es eine wohlverdiente Kaffeepause mit Kuchen, die den Athletinnen die Möglichkeit bot, sich auszutauschen und zu entspannen. Im Anschluss daran setzte Martin Schmid die Theorie in die Praxis um und gab den Athletinnen wertvolle Anregungen zum Verhalten in bestimmten Situationen.

Anschließend sorgte Andi Morhardt für frischen Wind auf der Matte. Mit koordinativen Übungen und Einblicken in andere Budo-Techniken aktivierte er die Gehirnzellen der Athletinnen und brachte sie in Bewegung.

Den Abschluss des Lehrgangs bildete ein Gespräch mit der zweifachen Olympiastarterin Katharina Menz. Die Athletinnen hatten die Gelegenheit, Fragen zu Themen wie Leistungsdruck und Ernährung zu stellen und erhielten wertvolle Tipps und Anregungen für ihre persönliche Entwicklung.

Insgesamt bot der Lehrgang den jungen Sportlerinnen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten und Inspiration für ihre sportliche Laufbahn.

Wir bedanken uns herzlich bei den Referent*innen für ihre tolle Arbeit!

 

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