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Das Referat Gewaltprävention gestaltet auch dieses Jahr den Linzenzverlängerungslehrgang für Judoka an der Landessportschule in Tailfingen. Da zwischen den Referenten die Inhalte und Zeiten abgestimmt werden müssen, hat es sich angeboten, diese Vorbesprechung als ein Fachgespräch auch für interessierte Trainer und Anwärter zu gestalten.

Die Idee hinter dem Fachgespräch ist ja, dass es für eine kleine Gruppe gedacht ist, die Zeit der Ausschreibung kurz ist und ein aktuelles Thema einfach mal im Kreise von Interessierte besprochen wird.

Auch wenn brütende Hitze herrschte und ein Großteil unserer Sportler noch im wohlverdienten Urlaub waren, trafen wir uns vor dem Dojo in Fellbach. Ein großer Tisch, genügend Schatten, ein paar Tischvorlagen und schon konnte es losgehen.

Für den Lehrgang in Tailfingen haben wir uns folgende Frage gestellt:
Angenommen, der örtliche Rettungsdienst kommt auf den Judoverein zu und fragt, ob er nicht einen Kurs, einen Vortrag oder ein Training zur Verbesserung der Sicherheit seiner Rettungskräfte anbieten könne? Aus dieser Anfrage ergeben sich natürlich viele Fragestellungen: Welche und wie viele Mitarbeitenden sollen trainiert werden und wie viel Zeit habe ich zur Verfügung? Welche inhaltlichen Bausteine möchte ich behandeln und welche Räume und Medien habe ich zur Verfügung? Und nicht zuletzt: Welche Erfahrungen und Vorkenntnisse sind denn schon vorhanden?

In der intensiven Gesprächsrunde wurden Erfahrungen ausgetauscht, Ideen besprochen und Konzepte untersucht. Ich denke, dass jeder der Teilnehmenden etwas Neues für sich mitnehmen konnte und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal für die rege Teilnahme.

Peter Kollmannthaler