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Der WJV trauert um Klaus Aschmann

Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Klaus Aschmann, der am 14. Mai 2023 nach kurzer und schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Sein Verlust hinterlässt eine schmerzhafte Lücke im Herzen des Verbands.

Klaus Aschmann startete 1964 bei der TG Gmünd mit dem Judosport. Seine sportliche als auch ehrenamtliche Karriere begann im Jahr 1972 beim TV Herlikofen. Er übernahm erste Traineraufgaben und startete in der Bundesliga für Lohr, Karlsruhe und Fellbach. 1976 wechselte er zum TSV Heubach. Dort übernahm er das Training der Aktiven und unter seiner leistungssportorientierten Regie erzielte das Team schnell beeindruckende Erfolge.

Im Jahr 1994 legte Klaus Aschmann den Grundstein für das Judozentrum Heubach, das sich später zu einem der erfolgreichsten Vereine im Württembergischen Judo-Verband entwickeln sollte. Seine Hingabe und sein Engagement trugen dazu bei, dass zahlreiche junge Talente entdeckt und gefördert wurden. Als Trainer war er ein Vorbild für seine Schützlinge und eine treibende Kraft in der judosportlichen Entwicklung der Region.

Nach Beendigung seiner Trainerkarriere widmete sich Klaus Aschmann mehr und mehr dem Kampfrichterwesen. Er engagierte sich in unzähligen Einsätzen. Ein besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Erstellung von Lehrvideos.

Im Jahr 2009 übernahm Klaus Aschmann das Amt des Präsidenten des Württembergischen Judoverbands. Leider musste er das Amt aus familiären Gründen schnell wieder aufgeben. Dem Judoverband blieb er jedoch weiterhin treu.

Als Zeichen der Anerkennung für sein außergewöhnliches Engagement wurde Klaus Aschmann im Jahr 2022 der 6. DAN verliehen. Diese Auszeichnung spiegelt seinen Beitrag zur Förderung des Judosports wider und würdigt seine langjährige Hingabe und Leidenschaft für unseren Sport.

Mit dem Tod von Klaus Aschmann verliert der Württembergische Judoverband einen seiner großen Mitstreiter. Seine Begeisterung, sein Fachwissen und sein Einsatz für den Judosport werden unvergessen bleiben. Wir werden ihn als außergewöhnlichen Judoka, Trainer und Menschen in Erinnerung behalten.

In diesen schweren Stunden der Trauer sind unsere Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn kannten und schätzten.

Klaus Aschmann, du wirst immer in unseren Herzen und in der Geschichte des Württembergischen Judoverbands weiterleben.

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