Die Kampagne des DJB „Bock auf LA?!“: Erfolgreicher Start und starker Impuls für die Zukunft
Die Kampagne „Bock auf LA?!“ des Deutschen Judo-Bundes (DJB) ist erfolgreich gestartet und hat bereits bundesweit hohe Aufmerksamkeit erzeugt. Nun gilt es, diesen Schwung zu nutzen und Partner zu gewinnen, die den Weg nach Los Angeles 2028 gemeinsam mit dem DJB und seinen Athletinnen und Athleten gehen wollen.
Starke mediale Sichtbarkeit seit Kampagnenstart
Seit dem offiziellen Start am 15. September 2025 hat die Kampagne nicht nur für Präsenz gesorgt – sie hat ein öffentliches Bewusstsein geschaffen. Zahlreiche Leitmedien griffen das Thema auf und machten deutlich, wie dringlich die Unterstützung des deutschen Leistungssports derzeit ist.
Der Sport-Informations-Dienst (SID), die Bild, hessenschau.de, der Deutschlandfunk sowie ein ausführlicher TV-Beitrag im NDR mit Anna Monta Olek, Giovanna Scoccimarro und DJB-Vorstand Dr. Johannes Karsch stellten die Kampagne prominent dar. Parallel sorgte die digitale Kommunikation für enorme Reichweite: Mehr als 210.000 Views der Reels allein auf Instagram und über fünf Millionen Plattform-Aufrufe seit Kampagnenstart zeigen die Relevanz des Themas und die emotionale Resonanz innerhalb der Community.
Warum die Kampagne notwendig ist
Auslöser der Initiative sind Kürzungen staatlicher Fördermittel im Leistungssport Judo in Höhe von jährlich 484.000 Euro. Die Auswirkungen sind erheblich: Der DJB kann derzeit nur noch rund 50 Prozent der internationalen Startplätze nutzen. Darüber hinaus müssen Leistungen reduziert werden, die im Spitzen- und Hochleistungssport essenziell sind – etwa physiotherapeutische Betreuung, Ernährungsberatung, Wettkampfreisen oder mentale Unterstützung.
„Leistungssport auf internationalem Niveau braucht professionelle Rahmenbedingungen. Wettkampferfahrung, medizinische Betreuung und qualifiziertes Training sind keine Extras, sondern Voraussetzungen, um weltweit konkurrenzfähig zu bleiben. Wenn wir 2028 in Los Angeles um Medaillen kämpfen wollen, dann brauchen unsere Judoka jetzt die Unterstützung, die sie leistungsfähig macht“, so Alexander Wieczerzak, zweifacher Weltmeister und Head of Partnership & Sponsoring des DJB.
Aufbruchsstimmung mit klaren Zielen
Die Ambitionen des DJB sind klar: Die erfolgreiche olympische Bilanz mit 41 Medaillen seit 1972 soll fortgesetzt und weiter ausgebaut werden. Die Tradition, bei jedem Olympischen Turnier seit 1972 mindestens eine Medaille zu gewinnen, soll auch 2028 Bestand haben.
„Die starke mediale Resonanz zeigt, dass unsere Botschaft verstanden wurde. Jetzt geht es darum, aus dieser Sichtbarkeit nachhaltige Partnerschaften zu entwickeln. Wir möchten Unternehmen gewinnen, die mit uns langfristig an einer gemeinsamen Erfolgsgeschichte arbeiten – für den Sport, für unsere Athletinnen und Athleten und für die Marke Judo“, sagt DJB-Vorstand Dr. Johannes Karsch.
Die ersten Gespräche mit potenziellen Partnern laufen bereits. Das Jahr 2026 wird entscheidend: Ab Mai beginnt die Olympiaqualifikation – und damit auch der sportliche Countdown auf dem Weg nach Los Angeles.
Die Aufmerksamkeit ist da. Die Bereitschaft zu handeln ebenso. Jetzt gilt es, gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen.
Weitere Informationen zur Kampagne und Kontaktmöglichkeiten:
www.judobund.de/partner-werden