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Chris Ellinger ist neuer C-Trainer in der Gewaltprävention

Seine Judowurzeln hat Chris Ellinger in Fellbach. Schon als Kind trainierte er dort den „sanften Weg“, unter anderem bei Willy Deuringer. Zwischenzeitlich ist er schon längst DAN-Träger und A-Lizenzinhaber Judo – Leistungssport. Er leitet erfolgreich mehrere Judokurse für Kinder und Jugendliche im Remstal. Eine weitere Expansion seiner Aktivitäten ist fest geplant.

Chris ist von Beruf Realschullehrer. Die Herausforderungen des Lehrerberufs, die alltäglichen Stresssituationen und auch die Notwendigkeit, bestimmt auftreten zu können, haben ihn vielleicht dazu bewogen, unsere Ausbildung zu absolvieren.

Seine Hospitationen waren deshalb vor allem im schulischen Kontext. Nun sind die erforderlichen Lerneinheiten erbracht, alle Formalien erfüllt und das vorgeschriebene Abschlussgespräch durchgeführt.

Was ihm persönlich die Ausbildung gebracht hat, möchte ich wissen. Chris zählt viele Punkte auf, die ihn weitergebracht haben. Übungen, die er in bereits bekanntes Wissen einbinden kann. Hintergründe, die für ihn neu und interessant waren. Aber auch der Austausch mit den anderen Teilnehmern und den Referenten brachten ihm immer wieder neue Denkanstöße.

Was er mit seinen neuen Erkenntnissen anfangen möchte? Im schulischen Bereich möchte er Angebote machen, aber auch im sportlichen Umfeld sieht er Möglichkeiten, um mit Kampfsportlern die Gewaltprävention zu ergründen und zu üben.

Bleibt nur noch, ihm alles Gute zu wünschen. Der Kontakt zwischen uns bleibt natürlich bestehen. Wunderbar, dass er sich als Referent für den nächsten Gewaltpräventionskurs an der Landessportschule Tailfingen zur Verfügung gestellt hat. Zu welchem Thema? Natürlich Angriffe auf Lehrkräfte.

Peter Kollmannthaler